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Datum: 30.07.2017
Kategorie: Fahrt
Letzte Aktualisierung: 09.12.2017

Sommerlager 2017

30.07.17  Tim

Am Sonntagmorgen trafen wir uns um 9:00 Uhr in der Unterkunft. Nach einem kurzem Antreten wurde unser MLW beladen und im Anschluss machten wir uns auf den Weg um unseren befreundeten Ortsverband, die THW-Jugend Bad Homburg, zu treffen.

Nach einer zwei-stündigen Fahrt erreichten wir unser Ziel, den Dutenhofener See in der Nähe von Wetzlar. Um circa 18.00 Uhr stand unser Lager. Im Anschluss daran entschlossen wir uns noch mal kurz im See schwimmen zu gehen. Danach gingen einige von uns noch duschen, während die anderen das Abendessen in Form von dem traditionellen Grillen am ersten Abend vorbereiteten.

Den Rest des Abends verbrachten wir gemeinsam am Lagerfeuer.

 

 

31.07.17  Zoe

Der Morgen des zweiten Tages begann für viele Bad Homburger schon um 5:30 Uhr. Während diesen  Stunden kamen alle anderen verschlafen aus den Zelten. Da der Küchendienst sehr früh schon fleißig war, konnten die „Spätaufsteher“ direkt frühstücken.

Nachdem ein paar Personen einkaufen fuhren, gingen andere in den See und die, die nicht mitkamen,  endeckten und entfernten ein Katzen-Kot im Jugendzelt Bad Homburg. Als alle wieder am Lager waren, gab es Mittagessen. Im Anschluss darauf gingen wir an unsere Kanus und paddelten hinaus auf den Dutenhofenersee. Bis zum Essen war es sehr chillig. Als das Gewitter anfing, spielten wir  Mr.X. Dann feierten wir in Jonas Geburtstag rein.

 

01.08.2017 Jonas

Schlammigster Geburtstag ever

Der Tag begann für uns schon sehr früh gegen 2 Uhr in der Nacht. Wasser begann in unser Zelt einzudringen. Wir, einig ältere Seligenstädter reparierten das Zelt so schnell es ging. Nach dem wir annahmen, dass der Schlimmste Teil des Gewitters vorüber war, gingen wir wieder zurück ins Bett.

Einige Stunden später wurden wir von Bernd mit den Worten „Aufstehen! Alle raus!“ geweckt. Nach dem nun alle aus dem Zelt waren, stellten wir fest das sich ein kleiner See unter unserem Schlafzelt gebildet hatte und dieser durch ein kleines Loch in der Bodenplane langsam in das Zeltinnere eindrang. Nach dem Chris und Timmy begonnen hatten das Wasser wieder aus dem Zelt zu schöpfen, ging es erst mal truppweise ans Frühstück. Nach dem Frühstück begann die Schlammschlacht. Wir begannen damit Gräben zuziehen und Löcher zu buddeln, um das Wasser das sich auf der Wiese gesammelt hatte wegzubekommen. Während dessen begann ich mit meinem Trupp das Innere des Schlafzeltes trocken zulegen. Und eine neue Boden Plane einzuziehen. Nach einigen Stunden Arbeit waren alle Gräben gezogen und das Wasser begann abzufließen. Nach noch etwas mehr als einer Stunde konnte dann auch das trocken gelegte Schlafzelt wieder bezogen werden. Gegen Abend konnten wir uns dann etwas zu Ruhe setzten und begannen das Essen vor zubereiten. Chris begann zugrillen und die Mädchen machten einen Salat. Beim Antreten vor dem Essen wurde Chris zum Gruppenführer ernannt, ich nun offiziell zum Truppführer. Als wir mit dem Essen fertig waren, war nun die Zeit gekommen meinen Geburtstag zu feiern.

Wir ließen die letzten 1,5 Stunden des Tages am Lagerfeuer ausklingen.

 
02.08.2017 Rebecca

Der vierte Tag unseres Lages verlief im Gegensatz zu den anderen eher ruhig. Nachdem die Frühaufsteher auf den Beinen waren, gab es schon am Anfang des Tages eine Gesprächsrunde. Nach und nach trudelten alle anderen ein. Natürlich folgte darauf ein kurzes Antreten, bei dem herumliegende Gegenstände an ihre Besitzer zurückgegeben wurden. Im Anschluss daran gab es ein gesundes Frühstück. Für‘s Mittagessen mussten Brötchen geholt werden, dazu begab sich ein Trupp von sechs Personen auf den Weg zum Bäcker. Nach einem kurzen Weg kamen sie beim Bäcker an und konnten ihren Auftrag erledigen. Wären dessen haben die Anderen noch zu erledigende Aufgaben abgearbeitet. So wurde noch gegraben und Erde zu dem Zelt der Selis gebracht, um deren Zelt auch richtig vor Regen zu schützen. Doch einige der Anwesenden ruhten sich lieber aus, tranken Kaffee oder legten sich lieber nochmal hin. Als nun alles erledigt war, gab es das nächste Antreten, bei dem beschlossen wurde einkaufen zu gehen. Doch statt sofort zufahren wurde erst noch geplaudert, eine Einkaufsliste geschrieben und auch zu Mittag gegessen. Als nun das Einkaufen anstand, verteilten sich die Helfer auf zwei Autos. Während diese fuhren, beschlossen die Dableibenden, die wegen des Vortages verschmutzten Schuhe zu Säubern und diese auch in den „Trockenhänger“ auf zu hängen. Andere brachten die Kanus ins Wasser und brachten diese so an, dass auch noch andere Boote ins Wasser gelassen werden konnten.  Erneut wurde Angetreten und abgeklärt, wer lieber Schwimmen und wer lieber Kanu fahren möchte, das ging sehr schnell und so begaben sich alle auf den weg um ins Wasser zu kommen. Als wir zurückkahmen, waren die Einkaufenden wieder da und es wurde alles vom Einkaufen weggeräumt. Es wurde nochmal überall Ordnung gemacht. Fast alle beschlossen nochmals Schwimmen zu gehen und so geschah es auch. Es wurde ins Wasser gerannt, im Wasser getunkt, von der Plattform geschupst und nach kurzer Zeit mussten dann alle wieder raus, damit noch genug Zeit zum Duschen da war. Anschließend gab es Freizeit, außer für den Küchentrupp, da dieser das Abendessen zubereitete. Doch stellte sich dies als gefährlicher heraus als gedacht, denn einer nach dem andern schnitt sich in den Finger, und bekam ein tolles „Lauras-Stern-Pflaster“. Doch dauerte das zubereiten des Essens länger als eigentlich gedacht und so gab es erst recht spät „Räuberpfanne“. Nach dem Essen gingen viele der Jüngeren ins Bett. Der Abend wurde ausgeklungen in dem einige am Feuer und einige im Essenszelt saßen, Plauderten und Musik hörten. Nach und nach gingen alle ins Bett. Und so war auch dieser Tag vorbei.

 

05.08.2017 Max

Wir sind ca. 9:00 Uhr aufgestanden. Wir hatten dann beschlossen in die Stadt zu fahren. Die Mädels waren Klamotten einkaufen. Wir waren im GameStop und haben uns Spiele angeschaut. Wir sind noch in einem Gummibärchen-Laden gegangen. Wir hatten eine Gummi-Pizza gesehen. Manche waren Eis essen. Am Ende wurde gefragt wer wieder ins Lager möchte. Die die wieder in Lager wollten, sind dann ins Lager gegangen. Die anderen sind nochmal in der Stadt geblieben. Abends hatten wir gegrillt. Nach dem Abendessen hatten wir Mr.X gespielt. Markus, Timmy und Sam waren Mr.X.

 

07.08.2017 Sam

Wie gewöhnlich begann der heutige Tag wieder indem einer nach dem andern auf stand und sich müde draußen unters Tarnnetz setzte und die Jugend Betreuer ihren Café tranken.  Als dann endlich alle die noch Schliefen  von der schlechtesten Musik überhaupt geweckt wurden. Konnten wir dann endlich Frühstücken, bei dem es wie gewöhnlich Müsli gab.  Als der Küchen Dienst fertig war, hat sich ein Teil der Gruppe auf den Weg zum Einkaufen gemacht, ein anderer hat es sich im Lager bequem gemacht und wiederum ein anderer  Trupp hat sich  zur Aufgabe gemacht neues Holz zu besorgen da die Vorräte zu neige gingen. Bereits gestern hatte ein Trupp einen passenden Baum auf der anderen Seeseite gefunden. Diesen haben wir nun gefällt, was eine sehr schweißtreibende Arbeit in der prallen Mittagssonne war. Alle waren froh als der ca.6-7m große Baum gefällt war und in zwei Teile zerteilt wurde. Als nun endlich die Verstärkung kam, fixierten wir die Baumstämme an den Booten um sie hinter ihnen herzuziehen. Als wir endlich wieder mit den Booten am Anleger waren mussten  wir die schweren Stämme aus dem Wasser ziehen um sie später noch weiter zu zerkleinern, als  endlich dann auch noch der andere Trupp vom Einkaufen wieder kam, konnten wir dann auch anfangen Mittag zu essen. Nach dem Essen wollten die Betreuer mit uns ein Team-Building-Spiel spielen. Bei dem man sich einen Weg merken und dann den Weg mit verbunden Augen zurückfinden musste, was wir sogar ziemlich gut hinbekommen haben. Dann begannen wir den, zuvor geschlagenen, Stamm in ca 3m lange Stücke zu hacken, was sich als anstrengende und lange Arbeit erwies. Nach dem wir eine Zeit lang Holzhacken wahren mussten wir dann zum gemeinsamen Duschen antreten. Nach dem Duschen bekamen wir dann noch bis zum Essen Zeit um den Rest des Baumes zu zerlegen. Kurtz vor dem Essen kamen dann auch noch ein paar Nachzügler die nun die Chance hatten zu kommen, da sich 2 Leute abholen lassen haben. Da sie nun dann auch endlich da waren konnten wir dann auch anfangen zu essen, was heute Hamburger wahren. Nach dem wir mit dem essen fertig wahren haben wir dann noch eine Runde Mr.x gespielt. Nach dem spielen haben wir uns noch wie gewöhnlich an die Feuerstelle gesetzt und den Rest des Abends ausklingen lassen.

 

07.08.2017 Markus
Am Mittwoch der zweiten Woche des Sommerlagers stand auf dem Plan: Besucherbergwerk Grube Fortuna. 
Doch zuerst mussten wir alle erstmal aufstehen. Wie gewöhnlich dauert es eine Weile, bis alle auf den Beinen waren. Danach folgte das Müsli-Frühstück mit anschließendem Antreten, bei dem die heutigen Aktivitäten besprochen wurden. 
Danach fuhr eine Jugendhelferin mit einem Betreuer zum Arzt, da diese am Vortag in einen Nagel getreten war und nun zur Sicherheit zum Arzt gefahren wurde. Alle anderen im Lager räumten auf. Damit wir zu Mittag was zu essen haben, wurden Brote geschmiert und belegt, diese nahmen wir mit zum Besucherbergwerk, wo wir nun hinfuhren. 
Das Besucherbergwerk Grube Fortuna ist eine alte Eisenerzgrube, die für Besucher zum Museum umgebaut wurde, dort befindet sich zudem ein Eisenbahn Museum, ein Restaurant und man kann Draisine fahren. Dort angekommen, machten wir erstmal ein Gruppenbild. Weiter ging es zum Museum wo wir uns in zwei Gruppen aufteilten, diese sollten nacheinander eine Führung mitmachen. Doch davor durften wir alle mal Draisine fahren und schauten uns das Eisenbahnmuseum an. 
Nun machte die Erste Gruppe ihre Führung, bei der sie das Arbeiten in einer Eisenerzgrube näher gebracht bekamen. Währenddessen machte der Rest eine Frühstückspause, bei der wir die Brötchen aßen und auch die Arztbesucher kamen dazu. Dann ging auch die zweite Gruppe zur Führung. Dazu bekamen diese, wie schon die andere Gruppe zuvor, Helme zum Schutz des Kopfes. Nun gingen sie ins Bergwerk hinein, dazu fuhren wir erst mit einer Grubenbahn und dann ging es mit einem Aufzug in 150m Tiefe. Dort unten angekommen startete die Führung erst richtig. Wir gingen die Tunnel entlang, uns wurde viel Erklärt und auch die Maschinen vorgeführt, die früher zum Abbau von Eisenerz benutzt wurden. Nach der Führung teilten wir uns auf die Autos auf und während die einen zum Lager fuhren, fuhren die anderen Einkaufen. Als auch danach alle im Lager angekommen sind, wurden die Einkäufe weggeräumt und danach ging alles seinen gewohnten Gang. Am Abend wurde wie an jedem zweiten Tag Gegrillt. Wie sonst auch wurde der Tag am Lagerfeuer ausgeklungen und auch eine Runde Mister-X gespielt, bei dem es anfing zu regnen. Danach gingen alle nach und nach ins Bett.
 
11.08.2017 Jan

Es war der Tag vor unserer Abreise, der letzte Tag um noch was zu unternehmen und auch schon der Tag, an dem am Abend angefangen wird zu packen. So begannen wir erstmal den Tag wie jeder andere auch: 
Nach einander standen alle auf und kamen ins Aufenthaltszelt. Nach dem obligatorischen Antreten, gab es Frühstück, wie immer gab es dazu Müsli. Kurz danach gab es die Anweisung, jetzt schon mal anzufangen zu packen und es wurde entschieden, ins Schwimmbad zu gehen. Und so packten wir die Schwimmsachen ein und verteilten uns auf die Autos. Dort angekommen bekamen noch einige Verhaltensanweisungen und Zeit angaben. So machen sich alle auf um ein wenig ins Wasser zu kommen. Nun wurde gegenseitig getunkt, nass gespritzt, rein geschupst, teilweise entspannt und dabei Spaß gehabt. Nachdem wir das Schwimmbad verlassen hatten, verteilten wir uns wieder auf die Fahrzeuge und fuhren zurück. Allerdings regnete es Stark. Dadurch fingen wir alle gleich an aus unseren schon zuvor gegrabenen löchern das Wasser  zu schöpfen, neue Gräben zum ablaufen des Wassers zu graben und eines der Löcher immer wieder leer zu pumpen. Zum Mittagessen gab es dann die restliche Pizzasuppe vom Vortag. 
Das Zelt der Selis das leicht durchnässt war wurde trockengelegt und spät am Abend wurden alle ins Aufenthaltszelt gerufen. Nun gab es  das restliche Grillzeug das in der Pfanne gebraten wurde. 
Die Jüngsten gingen ins Bett und auch der Rest, der eine Zeit lang das Lager noch vor dem Wasser schütze, folgte. Die Führungskräfte besprachen noch Einzelheiten für die bevorstehende Abfahrt für den nächsten Tag.